Montag, 21. Juli 2014

EINE MILLION USD IST DAS ZIEL.



Zweifler Willkommen

Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Ziel ist das Ziel. Alles dreht sich ums Geld, hast du was bist du was, heisst es im Volksmund. Dennoch hat das streben nach Geld einen gewissen fahlen Beigeschmack, wer nur nach dem schnöden Mammon sinnt wird meist als oberflächig, unsozial, geizig, gierig und charakterlos betitelt.


Warum hat das Geld so einen schlechten Ruf?

Einerseits ist Geld eine der genialsten Erfindungen der Menschheit, andrerseits ist es die Wurzel allen Übels. Mit Geld lässt sich unsagbar Gutes tun, kontra lassen sich mit Geld Kriege gewinnen. Seien wir uns also bewusst nicht im Geld liegt das Übel, sondern im falschen Umgang mit ihm. Geld ist neutral erst der Verwendungszweck macht es parteiisch.

Die richtige Einstellung zum Geld ist von fundamentaler Wichtigkeit, denn im Geld ist eine enorme Energie, diese Energie gilt es zu erkennen um sie für sich zu nutzen. Wie wir nun wissen kann sich die Energie negativ oder positiv auswirken, es liegt an uns dem Geld die gewünschte Energie einzuhauchen.


Die Energie des Zinseszins

Diese Energie gilt es auszunützen, je früher desto besser. Am meisten profitiert man von dieser Energie indem man langfristig in Aktien investiert, ich welche Aktien man langfristig investiert dazu komme ich noch. Du solltest dich mit diesem Gedanken auseinander setzen und dich mit ihm anfreunden. Durchstöbere das Netz über Zinseszins, Aktienanlagen sowie Dividenden-Reinvestition.

Prüfe dich selbst wie wichtig dir Geld ist, bist du bereit einen grossen Teil deiner Energie dafür aufzuwenden "nur" um des Geldeswillen? Das Geld zu horten, zu sammeln, anzuhäufen damit du es investieren kannst um es zu vermehren.

Oder ist es dein Ziel, sobald genug da ist, es in ein Auto, ein Haus, ein Boot oder in was sonst zu stecken. Kannst du dir das Ziel stecken, eine Million zu machen ohne der Versuchung zu unterliegen sie auszugeben bevor du sie zusammen hast? Du merkst das am besten, wenn du dir eine Million visualisierst und dir vorstellst sie jetzt schon zu besitzen. Du darfst sie aber eine gewisse Zeit nicht ausgeben, bereitet dir dieser Gedanke trotzdem Freude? Elektrisiert es dich, wenn du dir vorstellst eine Million zu besitzen, steigert es dein Libido, wenn ja, dann bist du hier richtig.

Geld ist gut und ist ein Gut

Es ist ein Gebrauchsgut, ein Konsumgut, ein Produktionsgut sowie ein Wirtschaftliches Gut, weil es gleichermassen von Privaten, von Unternehmen und von Staaten nachgefragt und verwendet wird. Die Zentralbanken der verschiedenen Staaten sind Schöpfer dieses Gutes, je nach Wirtschaftslage wird die Geldmenge erhöht oder reduziert, dies geschieht durch die Zinspolitik der jeweiligen Notenbankchefs.

Soviel GUT steckt also im Geld. Nicht umsonst gibt es Menschen die für Geld bekanntermassen alles tun - sogar arbeiten. Smarter jedoch ist es das Geld für sich arbeiten zu lassen, deswegen das hier erwähnte Ziel.

$ EINE MILLION $




Noch ein paar Worte zum Markt

Für diejenigen die Aktien bereits besitzen und sich fragen, wann nun die schon längst fällige Korrektur kommt, sei folgendes geschrieben. Wir befinden uns in einem gesunden Bullenmarkt auch und vor allem darum, weil sich die Aktienhalter vor einer Korrektur fürchten sich aber dennoch nicht dazu durchringen können ihre Aktien zu verkaufen.

Diejenigen die den Bullenmarkt verpasst haben stehen Gewehr bei Fuss um in einer Korrekturphase "billig" an Aktien zu kommen. Nicht wenige dieser Bären warten schon seit Jahren auf "günstige" Einstiegskurse, selbst die Hartgesottensten Bären verlieren langsam die Geduld. Sie trauern den günstigen Aktienkursen vom 2008 nach, als sie der Mut verliess und anstatt das sie gekauft haben, haben sie verkauft, seit mehreren Jahren sehen sie die Parade an sich vorbeiziehen.

Diese Skeptiker unterschätzen die Kraft des momentanen Bullenmarktes, sie werden aber nicht müde den nächsten Bärenmarkt anzukünden, jegliche Argument werden angeführt:

Gewinnrückgänge bei den Unternehmen. Zu hoch bewertete KGV. Höchststände bei den Aktienindizes. Nach wie vor überschuldete Staaten weltweit. Das gesunkene Bruttoinlandsprodukt der USA im ersten Quartal. Die zurückgehenden Wachstumszahlen in der Eurozone. Eine wieder aufflammende Bankenkrise, ausgelöst durch eine ins Wanken geratene portugiesischen Bank. Der Krieg in der Ukraine sowie im Gazastreifen. Krisen über Krisen, da muss es doch mal crashen an den Märkten.

Nein, muss es nicht allen Crashpropheten zum Trotz, keiner kann einen Crash vorhersehen, wer dies behauptet der lügt, Aktienkurse lassen sich nicht vorhersehen. Dennoch bin ich der Meinung die beste Zeit des gesunden Bullenmarktes liegt noch vor uns.

Aktien halten.