Mittwoch, 25. März 2015

WARUM DU MILLIONÄR WIRST

 
Weil du das Kind beim Namen nennst.

Doch vorweg als Antwort auf schon öfter gestellte Fragen, ob es dich überhaupt gibt, warum ich diesen Blog schreibe, ob ich selber wirklich Millionär bin, warum ich so aussehe, wie ich aussehe (ohne Spass) und wie ich selbst mein Geld investiere.

Witzig, was soll ich darauf antworten John? Ja es gibt mich, hehe! Ich heisse Michael, bin 22 Jahre alt, lebe bei meinen Grosseltern, studiere VWL & BWL, betreibe nebenher seit fast vier Monaten einen Dienstleistungsbetrieb für Botengänge jeder Art, fahre in der Nacht Taxi und mein Ziel ist es Millionär zu werden. (Ich komme mir jetzt richtig wichtig vor)

Ja und ich schreibe diesen Blog zusammen mit Michael, da er mich darum gebeten hat, es meine Zeit auch zulässt und ich sehr gerne schreibe. Anfangs wollte ich diesen Schnickschnack Internet Profilierung und Beratungsscheiss nicht machen, da es aber ein Non-Profit-Ding ist und vielleicht der eine oder andere Leser von meinen Erfahrungen profitieren kann, soll es so sein. Das wahre Ziel von meinem Geschreibe hier und an andern Orten kennen ein paar Wenige, dieses Ziel verfolgt aber keine Vermarktung dieses Blogs.

Ich posaune meinen Namen nicht raus, deswegen schreibe ich unter John Doe. Ja, ich bin Millionär, lebe und kleide mich aber nicht wie ein Millionär, weil ich authentisch bleiben will, denn ich komme aus einfachsten, ja ärmlichen Verhältnissen und zu diesen Wurzeln stehe ich. Mein Credo lautet: "Geld ist zu kostbar um es auszugeben" Ich arbeite mit einer Bank zusammen und investiere mein Geld in alt eingesessene, vorwiegend hundertjährige, erstklassige Unternehmen, darüber hinaus investiere ich unter anderem in den gleichen Fonds wie Michael.

Ich bin aber nicht so erfolgreich, wie es den Anschein haben könnte, erstens habe ich auch einige Investmentfehler begannen und ausserdem bin ich bequem geworden, sodass ich, im Gegensatz zu Michael, nicht mein ganzes Potential ausnütze. Das einzige was ich vorzuweisen habe ist eine über dreissigjährige Börsenerfahrung.

Durch meine unangepasste Art, habe ich viele Bekannte aber sehr wenig wahre Freunde, dies liegt nicht an den Freunden, sondern an mir sowie meiner Art.

So, genug von dem "ich" Geschreibe, dies Ausführungen sollten alle Fragen beantwortet haben und dienen vielleicht auch dem neu hinzugekommen Leser, welcher nicht alle Beiträge die hier schon geschriebenen wurden, durchackern will. Dann noch ein besonderes Dankeschön an jene Leser, welche diesen Blog weiter empfohlen haben und sogar einen Link gesetzt haben.

Das Kind beim Namen nennen, was heisst das?

Zu sagen was Sache ist, sich getrauen zu sagen: "Ich will Millionär werden. Ich will viel Geld machen." Nicht rumeiern mit: "Ich will ein guter Investor werden, ich interessiere mich für die Börse. Ich will ein erfolgreicher Unternehmer sein, der sein Unternehmen zum Erfolg führt. Geld ist zwar wichtig aber es gibt wichtigeres. Ich arbeite nicht fürs Geld, sondern weil mir die Arbeit Freude macht."

Nein, primär geht's ums Geld und das ist absolut legitim, denn ohne Geld kein Essen, kein Wohnen, keine Kleidung kein gar Nix, sofern man nicht im Wald lebt oder sich seine Sachen zusammen schnorrt.

Alle wollen es, doch keiner spricht es offen aus. Die verrücktesten Dinge werden für Geld gemacht, selbst einer Arbeit, die man nicht leiden kann, setzt man sich über Jahre hinweg aus, anstatt über Geld und dessen Vermehrung ernsthaft nachzudenken.

Es geht nicht darum Geld zum Götzen zu erheben, sondern im Gegenteil, sich das Geld untertan zu machen, damit es einem lästige Dinge abnimmt, sodass man seine "begrenzte" Lebenszeit nicht mit unerfreulichen Dingen verschwenden muss.

Geld erleichtert den Güterhandel, an der Börse gehandeltes Geld beruht auf Verbindlichkeiten, Forderungen, Versprechen und Erwartungen. Ein Investor stellt sein Geld der Wirtschaft zur Verfügung, damit erweitert er den Wirtschaftskreislauf, welcher für mehr Wohlstand steht.

Dies tut er nicht selbstlos, sondern er verspricht sich davon eine Rendite. Diese Rendite ist aber stets mit einem Risiko verbunden, ganz grob kann man davon ausgehen, je höher die Rendite umso grösser das Risiko.

Meine Aufgabe besteht darin, aus Michael einen erfolgreichen Kapitalisten zu machen, der mit dem kleinstmöglichen Risiko, das grösstmögliche Kapital rausholt. Er wird niemals ein Hobby oder Kleinaktionär werden, welcher mit seinem Geld herumexperimentiert, er wird reich werden, nicht auf die Schnelle aber auf die Sichere.

Das mag am Anfang nicht danach aussehen, da es langsam, langweilig und unspektakulär begann, so wird es auch noch eine längere Zeit weiter gehen, dennoch wird er nach einer gewissen Zeit den Markt dauerhaft schlagen, nicht mit intelligenten oder waghalsigen Investitionsmethoden, sondern mit sturer und stoischer Gelassenheit.

Er kann darum Millionär werden, weil er gewillt ist alles dafür zu geben. Alles heisst in seinem Fall, er studiert, lernt und arbeitet bis zu 16 Stunden am Tag. Er leistet sich keine Wohnung, wohnt bei seinen Grosseltern, hat kein eigenes Privatauto, macht keine Ferien hat ein altes Prepaid-Handy und trägt billige Stangenware.

Ich achte aber auf Sauberkeit und auf mein Äusseres, ausserdem trainiere ich nun auch noch im gleichen Fitnessstudio wie John, welches John Doe vor 32 Jahren gegründet hat und 1997 verkaufte.

Mir ist nur wichtig aufzuzeigen, welchen "harten" Weg du bereit bist zu gehen, dies ist dein Weg, welchen nur ganz wenig bereit sind zu gehen, deswegen gibt es auch "nur" sowenig Millionäre, selbst in der "reichen" Schweiz.

Bei unseren nächsten, Treffen, Telefonaten und schriftlichen Kontakten, gehen wir intensiver auf die Börse ein. Ich werde dir erläutern, welche Geheimnisse sich in ihr verbergen, wie du sie lüftest und welche Regeln zu befolgen sind.

Ich freue mich schon darauf, bis bald John.

Bis dahin, mein junger Freund.